Ready or Not
“Ready or Not that´s always the question, isn´t it!
In dieser ausstellung geht es um den prozess bei der herstellung meiner arbeiten, und das zeigen von details die bei der arbeit passieren.
Ich liebe diese unfertige ästhetik, schrammen, krazer, ecken die abrechen und farbe die blättert. Arbeiten die einfach noch in der bearbeitung sind, nicht fertig und durchaus nach der ausstellung weiter veränderungen erfahren können, wer weiß.
Es ist einer der großen fragen in der kunst und die meiner, wann ist ein kunstwerk jemals wirklich fertig und hat diese kunstwerk die berechtigung unfertig sein zu dürfen.
Meine objekte und malereien sind momentaufnahmen ohne absolutheitsanspruch im finnish. Not ready yet! aber dennoch so wunderbar unfertig” Michael Koch
Michael Koch is one of the founding members of Schleifmühlgasse 12-14. He has studied in Vienna and found his new home for living and working. Michael Koch is interested in the materiality of the starting materials. The grain of a wooden disc, the structure of a plate, the surface of a work table. His works do not consist solely of the parts he has worked on, sanded, trowelled, lacquered, but also for the joints and empty spaces in between. Like the pauses between notes in compositions, he builds up his works in layers and deliberately sets spaces. Michael Koch oszillates between painting, sculpture, new media and music, he loves electronic music which influences his pictorial work. According to Walter Benjamin, not only the movement of the eyes belongs to looking, but also their decommissioning. Decommissioning the view is one of the topics Michael Koch is focussing in his fine art projects. He tries to visualize and translate music into colors and forms.
Michael Koch ist eines der Gründungsmitglieder der Schleifmühlgasse 12-14. Er studiert in Wien und fand hier seine neue Heimat für leben und Arbeit. Michael Koch interessiert sich für die Materialiät der Ausgangsmaterialien. Die Maserung einer Holzscheibe, die Struktur einer Platte, die Oberfläche eines Arbeitstisches. Seine Werke bestehen nicht alleine aus den von ihm bearbeiteten Teilen, geschliffen, gespachtelt, lackert, sondern auch für die Fugen und Leerplätze dazwischen. Wie die Pausen zwischen Noten in Kompositionen baut er seine Arbeiten schichtweise auf und setzt bewußt Leerstellen.Michael Koch pendelt zwischen Malerei, Skulpturen, Neuen Medien und Musik, er liebt elektronische Musik und lässt sich auch in seinen bildnerischen Arbeiten sehr davon beeinflussen. Frei nach Walter Benjamin gehört zum Schauen nicht nur die Bewegung der Augen, sondern ebenso deren Stilllegung. Um diese Stilllegung im Blick handeln die Malerei und die Skulpturen von Michael Koch. Er versucht Musik zu visualisieren, beziehungsweise Musik in Farben und Formen zu übersetzen.
Vernissage
6.4.2019 18h
Exhibition
6.4. – 27.4.2019