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Caroline Haberl und Mira Klug
Kuratiert von Werner Jakits
Vernissage 11.5.2019 7 pm
Mikado Turnier 16.5.2019 6pm
Dauer 13.-30.5.2019
„Wo vermeintliche Isoliertheiten erst in der Überlappung eine gemeinsame Form bilden, sich abstoßen aber nie vollständig vereinen, bleibt die Berührung teilbar und immer wieder in ihre einzelnen Bestandteile zerlegbar.“
Pictures of the exhibition
12-14 contemporary bietet als diskursive Platform auch Nachwuchskünstler.innen die Chance an die Öffentlichkeit zu treten. Werner Jakits, Maler und Performance Künstler, kooperiert mit jungen Künstler.innen und fördert Talente.
Caroline Haberl und Mira Klug, geboren in Graz, leben und arbeiten in Wien. Sie studieren derzeit Bildende Kunst / Fotografie an der Universität für Angewandte Kunst bei Gabriele Rothemann. Ihre Arbeiten sind sensibel, abstrakt, ephemer. Installativ verankert ergeben die Werke Objekte, die zwischen den Medien der zeitgenössischen Kunst oszillieren.
Die Zweidimensionalität der Photographie wird in klugen Installationen greifbar gemacht, obgleich das Display dreidimensional ist.
Caroline Haberl absolvierte die Friedl Kubelka Schule und nahm u.a. bei der Abschlussausstellung „Why Photography“, kuratiert von Anja Manfredi, teil. Die Serie „Bravo!“ von 2018 zeigte mehrfach Belichtungen, die durch die Bewegung in der Abstraktion verschwimmen. Die Arbeiten heute, ein Jahr danach, haben sich gelöst, fast aufgelöst und bieten Blick auf eine Art Mikrokosmos.
Mira Klug überzeugte die Jury des Artdesign Lava awards 2018 mit ihrer Arbeit „Something smells strange – something feels different“, in der sie nach eigenen Aussagen Personen darstellt, „die versucht sind, sich in ihrer Umgebung zu tarnen, dabei jedoch kläglich scheitern“. Menschliche Chamäleons also, die im Chamäleondasein aber nur äußerst unzureichend begabt sind.
but-shared by Caroline Haberl & Mira Klug, curated by Werner Jakits
As a discursive platform, 12-14contemporary also offers up-coming artists the chance to get to the public. Werner Jakits, painter and performance artist, cooperates with young artists and promotes talent.
Caroline Haberl and Mira Klug, born in Graz, live and work in Vienna. They are currently studying Fine Arts / Photography at the University of Applied Arts with Gabriele Rothemann.
Their works are sensitive, abstract, ephemeral. Instinctively anchored, the works yield objects that oscillate between the media of contemporary art.
The two-dimensionality of photography is made palpable in clever installations, although the display is three-dimensional.
Caroline Haberl graduated from the Friedl Kubelka School and took part i.e. at the closing exhibition “Why Photography”, curated by Anja Manfredi. The series “Bravo!” from 2018 showed multiple exposures, blurred by the movement in the abstraction. The works today, one year later, have come to an end, almost dissolved, and offer a view of a kind of microcosm.
Mira Klug convinced the jury of the Artdesign Lava Award 2018 with her work “Something smells strange – something feels different”, in which she claims to portray persons “who are tempted to camouflage themselves in their surroundings, but fail miserably”. Human chameleons, therefore, who are only inadequately gifted in chameleon existence.